Das Weinbaugebiet „Donauland“ wurde im Jahr 2007 in „Wagram“ umbenannt.
In diesem Gebiet verteilen sich 2.720 Hektar Rebfläche auf zwei ganz unterschiedliche Zonen: Nördlich der Donau und östlich an das Kamptal anschließend erstreckt sich der eigentliche Wagram, eine mächtige Geländestufe, etwa 30 km nach Osten. Südlich der Donau liegen die kleinen Weinorte des Tullnerfelds, aber auch die historische Weinstadt Klosterneuburg vor den Toren von Wien.
ein vielseitiger Speisenbegleiter, in Kombination mit Speisen wirkt die Kohlensäure nämlich als Aromen Verstärker. Es gilt: je körperreicher der Sekt, desto kräftiger kann die Speise dazu ausfallen. Empfohlene kulinarische Partner zu Sekt geräucherte Speisen, etwa Süßwasserfische wie Forelle und Saibling und auch leichtes, pikantes Fingerfood auch rohe Meeresfrüchte wunderbar in Szene und Brut. Sekte sollten zu Speisen mit cremigerem Mundgefühl gereicht werden, um einen Ausgleich zu schaffen. Österreichischer Sekt
Österreichs klassische Weißweine überzeugen mit viel Frische, feiner Säure, großer Eleganz und starkem Charakter bei mittelgewichtiger Struktur. Ihre unaufdringliche Art lässt auch zarten Aromen am Teller Platz zur Entfaltung. Grüner Veltliner, Riesling und Co. Alle diese Weine werden zu Recht als Allrounder bei Tisch geschätzt: zum Amuse-Gueule oder leichten Vorspeisen, etwa sommerlichen Salaten mit frischen Kräutern, zu frischem Schaf- oder Ziegenkäse ebenso wie zu kalten Vorspeisen mit Schinken, Speck und kräftigen Würsten, und auch zum Brathuhn. Fisch – ob pochiert, gegrillt oder als leichte Terrine – harmoniert hervorragend mit den klassischen Weißen, ebenso frische Meeresfrüchte oder asiatische Wokgerichte mit knackigem Gemüse.
Roséwein erfreut sich dank seiner Frische, seiner duftigen bis würzigen Aromen und seiner animierenden Farbe zunehmender Beliebtheit. Den Ruf als „nicht Fisch, nicht Fleisch“ hat er längst überwunden. In Österreich entstehen besonders feine, aber auch charakterstarke Vertreter – einige davon sogar herkunftsgeschützt! Alleskönner: Aperitif, Terrassenwein, Speisenbegleiter. Österreich ist noch ein kleiner Geheimtipp für Freunde dieses Weintyps. Jene, die ihn kennen, möchten ihn am liebsten weiterhin geheim halten, um in Ruhe seine Vielfalt entdecken zu können. Denn wofür Österreichs Rot- und Weißweine bekannt sind, das gilt auch für den Rosé: eine einzigartige Balance aus Frucht, Körper und Frische. Damit sind die heimischen Roséweine nicht nur gewinnende Solo-Player als Aperitif oder am Abend auf der Terrasse, sondern begleiten auch gerne lokale sowie exotische Köstlichkeiten.
Der internationale Trend zum Rotwein hat auch Österreichs Entwicklung in Angebot und Nachfrage entscheidend geprägt. Weine mit Fülle und Dichte, Komplexität, Tiefgang und Potenzial für lange Lagerung werden national und international ausgezeichnet. Furore machen gehaltvolle Rotweine – als sortenreine Lagenweine ebenso wie als Cuvées mit moderatem Holzeinsatz, ohne „überschminkt“ zu wirken. Trotz des Ausbaus in Barriques sind diese Top- Rotweine mit ihrer Fruchttiefe charakteristisch für ihr Terroir. Erfreuliche Tatsache dabei ist, dass gerade die typisch österreichischen Rebsorten wie Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent neben den Klassikern wie Pinot Noir und internationalen Rebsorten wie Cabernet & Co hier auftrumpfen wo großer Rotwein an der Tafel seinen Platz hat: bei Braten im ganzen Stück, Lamm, Steaks und allen Arten von intensiv geschmorten Fleischtöpfen. Die ausgeprägte Frucht und die kräftige Struktur österreichischer Rotweine bereichern diese Gerichte ungemein.
Bild und Text - ÖWM Österreichische Weinmarketing (Robert Staudinger, Blickwerk Fotografie)